Rimsting
1846/1847 |
Kauf einer Butten- oder Handfeuerspritze von der Firma Oberascher in Bad Reichenhall
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10.1.1869 |
Brand beim Salmeranwesen in Pinswang bei dem der 16 jährige Josef Huber starb und der 19 jährige Josef Stocker schwer verletzt wurde
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24.4.1869 | Gründung der Freiwilligen Feuerwehr Rimsting auf betreiben von Josef Schauer und Leopold Grießl |
24.4.1869 | Kauf einer Feuerspritze für 650 Gulden bei der Firma Beilhack |
1871 |
Bau einer Remise für die Feuerspritze im Hausgarten beim Seiserbauern Jakob Maier (heutige Garage an der Nordwand Steinanwesen bei der Raiffeisenbank)
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29.5.1886 |
Anschaffung einer vierrädrigen Saug- und Druckspritze von der Firma Justus Braun in Nürnberg für 1900 Mark
Foto von der FF Niedertraubling
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26.05.1895 |
25 jährige Jubiläum der Freiwilligen Feuerwehr Rimsting
Der Sohn des Prinzregenten Luitpold (der spätere König Ludwig III) besuchte aus diesem Grund Rimsting und besuchte die Feuerwehr. Ihm zu Ehren wurde später der Moränenhügel nordwestlich des Dorfes "Ludwigshöhe" genannt.
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um 1897 | Errichtung eines größeren Feuerwehrhauses an der Priener Straße |
31.12.1912 | Statistischer Bericht über FF Rimsting 80 aktive Mitglieder Drei Saug- und Buttenspritzen Zwei Kessel- oder Buttenspritzen Eine mechanische Leiter (zehn Meter) Zwei Hakenleitern Zwei Dachleitern Zwei Steigergerätewagen Einen Mannschaftswagen Eine fahrbare und ein tragbare Schlauchhaspel Vier Strahlrohre 500 m Hanfschläuche Die Feuermeldung erfolgte mit zwei Signalhörnern und dem Läuten der Kirchenglocken. |
August 1914 | Nach Ausbruch des ersten Weltkrieges, wurde der FF Rimsting die Bewachung der Über- und Unterführungen der Königlichen Staatseisenbahn und der Prienbrücke befohlen. Es musste eine Wache mit zwei Mann für die Brücken während der Nacht bis Kriegsende 1918 gestellt werden. |
um 1931 |
Jugendfeuerwehr Rimsting von 1931
Leider ist die Pumpe wie auch die Fahne nicht mehr auffindbar oder sie wurden verkauft. Auch sind keine Aufzeichnungen vorhanden wann die Nachwuchsfeuerwehr gegründet oder aufgelöst wurde.
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1.1.1936 | Die Freiwilligen Feuerwehren werden von den Nationalsozialisten gleichgeschaltet und in Gemeindefeuerwehren umgewandelt. Die selbstständige Verwaltung wurde aufgehoben. |
1939/1945 |
Schwierige Zeit für die Freiwilligen Feuerwehren weil fast alle Männer zum Militärdienst an die Kriegsfronten eingezogen wurden. Während dieser Zeit wurden Frauen zum Feuerwehrdienst (Luftschutzmaid) verpflichtet. Da die Gerätschaften in die großen Städte abgezogen wurden, waren die Haupt- löschgeräte Feuerpatschen und Eimer. Die Frauen konnten aber am 10. März 1941 bei einem Brand in Schafwaschen beim Jagenteufel eine Ausbreitung verhindern.
von Links:
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Mai 1945 | Aus Militärbeständen wurde eine wassergekühlte DKW-Motorsptritze mit Saugschläuchen organisiert, auf die aber kein allzu großer Verlass war. Die von Pferden gezogene Handspritze leistete aber immer wieder gute Dienste. |
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1956 | Kauf einer Tragkraftspitze TS 8/8 von der Firma Magirus durch die Gemeinde. Diese ist noch im Besitz der Feuerwehr und könnte auch noch eingesetzt werden. |
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08.06.1963 |
Begann für die Rimstinger Wehr das Zeitalter der Feuerwehrautos. Von der Firma Krümpelmann Landshut wurde ein Tragkraftspritzenfahrzeug "Ford FK 1000" samt kompletter Ausstattung für ca. 9 000 DM erworben.
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1968 | Eine funkgesteuerte Sirene wird auf dem Rathausdach installiert. Bis dahin erfolgte die Alarmierung zu Einsätzen durch Läuten einer Kirchglocke. |
August 1973 |
Anschaffung eines Löschgruppenfahrzeuges LF 8 auf einem Fahrgestell Daimler Benz 710 mit 130 PS bei der Firma Ziegler. Der Anschaffungspreis von 100.000 DM wurde zu 50% bezuschusst.
ähnliches Fahrzeug von der Stadt Wasserburg
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1973 | Umbau des durch die Wehrmänner um für das neue Fahrzeug Platz zu schaffen. Außerdem wurde an der Westseite ein Umkleideraum und ein Schlauchturm angebaut. |
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24.07.1973 | Einweihung einer neuen Fahne bei einem Feldgottesdienst abends um 19.00 auf der Wiese östlich des neuen Friedhofs durch Dekan Ludwig Schediwy. Pate stand hierbei die Freiwillige Feuerwehr Prien. Fahnenmutter war Therese Feichtner, Ursula Feuchtmeier war Fahnenbraut. |
August 1983 |
Einweihung eines neuen Mehrzweckfahrzeugs Daimler Benz 308 als Ersatz für das 1962 in Dienst gestellte Tragkraftspritzenfahrzeug "Ford FK 1000". Die feuerwehrtechnischen Einbauten erfolgten hauptsächlich durch Mitglieder der Feuerwehr.
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07.10.1991 |
Baubeginn eines neuen Feuerwehrgerätehauses an der Nordstraße.
Die Wehrmannschaft übernahm mit Hilfe von Rimstinger Firmen den Aushub und den Kiesparkplatz, Kellerwände streichen, Eindecken des Daches und den Ausbau des Florianstüberl´s.
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21.03.1993 |
Einweihung des Feuerwehrhauses mit Mehrzwecksaal an der Nordstraße
Baukosten DM 3 309 533
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11.06.1993 |
Eintrag des Vereins ins Vereinsregister des Amtsgerichts Rosenheim der Name lautet nun Freiwillige Feuerwehr Rimsting e.V.
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19.07.1994 |
Gründungsfest "125 Jahre Freiwillige Feuerwehr Rimsting" mit Fahrzeugweihe eines neuen Löschgruppenfahrzeuges LF 16/12
Beladung: |
Herbst 1996 |
Bekam die Wehr ein Schlauchwagen SW 2000 vom Landkreis Rosenheim zur Verfügung gestellt. Das Fahrzeug war zuvor bei der FF Kolbermoor im Einsatz es war ein ehemaliges Katastrophenschutzfahrzeug des Bundes.
Beladung: Das Fahrzeug wurde nach Ende der Dienstzeit vom Landkreis an den Partner Landkreis Temeswar in Rumänien übergeben. |
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Herbst 2001 |
Einweihung eines neuen Versorgung-LKW durch den Landkreis Rosenheim als Ersatz für den SW 2000 für 230000 DM. Die Weihe erfolgte durch Geistlichen Rat Wilhelm Wirsam bei einer kleinen Feierstunde im Feuerwehrhaus. Danach erfolgte die Schlüsselübergabe an die Feuerwehr Rimsting durch den 1.Landrat Dr. Max Gimple.
Beladung:
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10.10.2005 |
Ersatzbeschaffung für das 23 Jahre alte Mehrzweckfahrzeug durch die Gemeinde Rimsting für 55 000 €. Das Fahrzeug erhielt in einer kleinen Feierstunde durch Herrn Pfarrer Grzesik den kirchlichen Segen und wurde anschließen durch den 1.Bürgemeister Hoffmann an die Feuerwehr übergeben.
Beladung für Kleineinsätze |